13. Mai 2022
Neues aus der Finanzwelt
Inhalt
1. Unternehmensmeldung der AnCeKa AG : Höchster Zuwachs seit Bestehen (Auszug aus dem Pressebericht)
Wir freuen uns nicht nur über einen Rekordzuwachs von knapp 86 Mio. auf ein verwaltetes Volumen in Höhe von 362 Mio. Euro, sondern auch über neue Bestmarken bei der Kundenanzahl, den Erlösen und der Dividende.
Unsere Kunden suchen neben unabhängiger Beratung/Betreuung vor allem einen kundenorientierten Service. „Der Strafzins und die Inflation führt zum Umdenken in der Geldanlage. Dies wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken. Nur mit niedrigen Kosten und ohne Produktverkauf kann der Kunde erfolgreich seine Altersvorsorge, auch oder gerade in Krisenzeiten, aufbauen“ so Roland Geh, Vorstandsvorsitzender. Der Kunde „mietet“ sozusagen die Betreuungsleistung der AnCeKa. Wir erhalten aus den getätigten Anlagen keine Abschlussprovisionen oder Vertriebsvergütungen von den Banken.
Die AnCeKa hat eine Zulassung als Vermögensverwalter nach dem neuen Wertpapierinstitutsgesetz und wird von der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) beaufsichtigt. Mit 1.044 Kunden und einer durchschnittlichen Betreuungsgröße von 347 TEUR (290 TEUR) betreut die AnCeKa ein Rekordvolumen von 362 Mio. (275 Mio. EUR), 27 Mio. EUR stammen aus der Wertentwicklung. Die Vergütungen aus der Vermögensverwaltung stiegen um 15,6% auf ein Rekordergebnis von 2.429 TEUR. Im Ergebnis blieb ein Jahresüberschuss in Höhe von 320 TEUR (206 TEUR). Die Aktionäre partizipieren wieder am Erfolg. Der Vorstand schlägt den Aktionären eine Rekorddividende in Höhe von 0,60 EUR (0,45 EUR) pro Aktie vor.
„Mehrwert für den Kunden erreicht die AnCeKa durch Unabhängigkeit bei der Auswahl der Kapitalanlagen. Die Vermeidung von Strafzinsen und der Ausgleich von Inflation sind die großen Herausforderungen und werden in Zukunft den Beratungsbedarf erheblich erhöhen. Deshalb investieren wir weiter in Personal und Digitalisierung. Dafür nehmen wir in 2022 einen geringeren Bilanzgewinn in Kauf“, so Ingo Schweitzer
Roland Geh, der scheidende Vorstandsvorsitzende sieht den Erfolg in der strategischen Ausrichtung auf das Kerngeschäft Vermögensverwaltung und dem persönlichen Kontakt zum Kunden. „Wir agieren als Treuhänder und qualifizierter Ansprechpartner für unsere Kunden, hier dient eine gute Bilanz als zusätzliche Sicherheit für unsere Kunden.“ Die AnCeKa sieht sich für die Kundenbedürfnisse, einschließlich ihrer Tochter GS Vermögensmanagement, gut aufgestellt.
Schweitzer und seine Mitvorstände Herr Harzenetter (neuer Vorsitzender) und Herr Huss erwarten für ihr Unternehmen auch in 2022 die Fortsetzung des Trends in persönlicher und hochqualifizierter Beratung und Betreuung.
2. Allgemeiner Marktkommentar
Schon vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine beherrschten Inflationssorgen die Kapitalmärkte. Der Krieg belastet die Weltwirtschaft zusätzlich, zerstört Lieferketten und lässt viele Preise noch stärker steigen. Während die Aktienmärkte auf das schwierige Umfeld vergleichsweise differenziert reagierten, gab es an den Anleihemärkten hohe Verluste.
Aktienmärkte
Die von großen US-Technologiekonzernen geprägten Leitindizes der Nasdaq, der Nasdaq Composite und der Nasdaq-100-Index, beendeten das erste Quartal jeweils mit einem Verlust von 9,1 Prozent. Die für den gesamten US-Aktienmarkt repräsentativeren Indizes Dow Jones Industrial Average und S&P-500 liegen nach den ersten drei Monaten des neuen Jahres 4,6 bzw. 4,9 Prozent im Minus. Direkt nach dem Jahreswechsel markierte der Dow Jones einen neuen Rekordstand bei 36.952 Punkten, danach gewannen Sorgen wegen der hohen Inflation und der geldpolitischen Maßnahmen immer mehr die Oberhand. Der russische Angriff am 24. Februar drückte den populären Wall-Street-Index auf 32.273 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit einem Jahr. In der folgenden Erholung machte der Dow immerhin zwei Drittel des Rückschlags wieder wett. Die europäischen Aktienmärkte litten stärker unter dem Kriegsausbruch. So erlitt der DAX, nach einem starken Jahresauftakt, im ersten Quartal mit 9,3 Prozent einen unwesentlich höheren Verlust als der Euro-STOXX-50-Index mit einem Minus von 9,2 Prozent. Der DAX stand zum Quartalsende bei 14.145 Punkten und der der Euro-STOXX-50 bei 3.903 Zählern.
Anleihen- und Devisenmärkte
Die Aussicht auf eine rasche Folge mehrerer Leitzinserhöhungen im Jahresverlauf, die jeweils auch einen halben Prozentpunkt ausmachen könnten, führte zu einem starken Renditeanstieg bei Anleihen. Die laufende Verzinsung für US-Staatsanleihen mit zehn Jahren Laufzeit, die Anfang Dezember noch bis auf 1,34 Prozent gesunken war, schoss vor allem im März nach oben. Mit 2,50 Prozent wurde am 25. März die höchste Rendite seit Mai 2019 erreicht. Für das erste Quartal ergibt sich ein Anstieg um 83 Basispunkte auf 2,34 Prozent. Die Erwartung einer zunächst höheren Inflation zeigt sich darin, dass vor allem die kurz- und mittelfristigen Zinsen stark anstiegen. Langfristig dürften sich wieder die Faktoren bemerkbar machen, die die Inflation in den Jahren zuvor tief gehalten hatten. So liegt die Rendite für US-Staatsanleihen mit 30 Jahren Laufzeit Ende März mit 2,46 Prozent nicht viel höher als bei zehn Jahren Laufzeit. Ihr Anstieg seit Jahresbeginn beträgt nur 54 Basispunkte. Die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen stieg im ersten Quartal um 82 Basispunkte auf 0,64 Prozent. Damit hat dieser Zins den negativen Bereich verlassen. Der Bund-Future, der die Kursentwicklung von Bundesanleihen an der Terminbörse wiedergibt, verzeichnete im ersten Quartal einen entsprechend hohen Kursverlust von 7,5 Prozent.
An den Devisenmärkten gewann der US-Dollar wegen des Zinsanstiegs in den USA weiter an Wert. Die US-Währung legte im ersten Quartal gegenüber dem Euro 2,8 Prozent auf 1,105 Dollar zu. Weiterhin fest waren auch die Rohstoffwährungen Kanadischer Dollar und Brasilianischer Real.
Rohstoffmärkte
Nachdem sich die Rohstoffmärkte zuvor uneinheitlich und ohne klaren Trend gezeigt hatten, kam es im ersten Quartal unter dem Eindruck des Ukraine-Krieges zu starken Preisanstiegen, weil Russland und die Ukraine vor allem Rohstoffe exportieren. Der Ölpreis schoss um mehr als 40 Prozent nach oben. Ein Barrel der europäischen Ölsorte Brent kostete Ende März nahezu 111 US-Dollar, ein Barrel der US-Ölsorte WTI gut 105 Dollar. Die Weltmarktpreise für die industriell verwendeten Metalle Nickel und Palladium stiegen auf neue historische Rekordhöhen, weil in beiden Fällen Russland bislang ein großer Lieferant war. Für eine Tonne Nickel wurden erstmals über 101.000 Dollar und für eine Unze Palladium erstmals über 3.300 Dollar bezahlt. Palladium verteuerte sich im ersten Quartal um 18,6 Prozent auf 2.264 Dollar pro Unze. Der Anstieg des Goldpreises im gleichen Zeitraum blieb mit 5,9 Prozent auf 1.937,50 Dollar dahinter zurück, in Euro ein Plus von 8,8 Prozent. Einerseits profitierte Gold angesichts des Krieges als „Krisenwährung“, andererseits litt Gold unter dem Zinsanstieg in den USA, weil zinslose Edelmetalle einen Verzicht auf alternativ mögliche Zinseinnahmen bedeuten.
Markttechnik
Die Aktienmärkte konnten im März aufgrund der starken Verluste in den Vormonaten zu einer technischen Gegenbewegung nach oben ansetzen. Leider blieb diese nur von kurzer Dauer. Die Bären haben das Ruder im übergeordneten Abwärtstrend wieder übernommen. Besondere Stärke verzeichneten alleinig die Rohstoffe, hier konnte Gold sein altes Allzeithoch aus dem Jahre 2020 wieder erreichen. Der Bund-Future am deutschen Rentenmarkt befindet sich, nach Verlassen einer dreijährigen Seitwärts-Range, im freien Fall.
3. Bericht der Fonds-Vermögensverwaltung zum 1.Quartal 2022
Aktienbereich
Das Jahr 2022 startete mit einer großen Korrektur an den Aktienmärkten. Ausgelöst von Zinserhöhungen in Amerika und weiter getrieben vom Ausbrauch des Krieges in der Ukraine. Besonders schwer haben es in diesem Jahr die Technologie- und Wachstumstitel. Substanzwerte mit einer guten Dividendenrendite und niedrigem Kurs-Gewinn-Verhältnis sind bis jetzt die gefragteren Titel. Wir haben in der Anlageklasse MZ 4 den Aktienanteil im ersten Quartal erhöht und den ETF SPDR Stoxx Europe 600 (ESG) gekauft.
Rentenbereich
Durch die Zinserhöhungen in Amerika kam der Rentenmarkt unter Druck. Gerade Anleihen mit längerer Laufzeit und Unternehmensbonds mussten entsprechende Abschläge hinnehmen. Wir haben in diesem Bereich keine Veränderungen vorgenommen.
Alternative Anlagen
Aufgrund der Inflationsängste und dem Krieg in der Ukraine haben Edelmetalle und der Rohstoffmarkt in 2022 starke Zuwächse verzeichnen können. Gerade Silber und Platin haben Zugewinne verbuchen können. In unseren beiden Strategien MZ 3 und MZ 4 konnten dadurch die Rückgänge aus dem Aktien- und Rentenbereich etwas kompensiert werden.
4. Spezialthema Vermögensnachfolge – „Vollmachten richtig einsetzen“
Auf diese Vollmachten sollte niemand verzichten
Was du heute kannst besorgen, sagt der Volksmund, das verschiebe nicht auf morgen. Haben Sie nicht auch schon mal daran gedacht, dass es dringend notwendig wäre, für alle Fälle eine Vollmacht auszustellen? Doch die wenigsten tun es. Laut der Bundesnotarkammer haben nur knapp 4,3 Millionen hierzulande eine Vorsorgevollmacht. Also nur etwa sechs Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben eine notariell beglaubigte Vorsorgevollmacht. Ein Grund ist sicher, dass man sich nicht mit Themen wie Unfall, Erkrankung oder dem eigenen Ableben beschäftigen möchte. Viele schieben das Thema aber auch vor sich her und vertagen es auf morgen. Doch das ist eigentlich immer eine gefährliche Strategie. Denn benötigt jemand eine Vollmacht, dann ist es schon zu spät. Deshalb zunächst die gute Nachricht: Bis zum 18. Lebensjahr müssen Sie sich darüber keine Gedanken machen. Danach aber sehr wohl. Denn ein Unfall kann auch in jungen Jahren dazu führen, dass jemand von heute auf morgen nicht mehr in der Lage ist, selbstbestimmt zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen. Damit die eigenen Angelegenheiten von einer nahe stehenden Person geregelt werden können, braucht es aber eine Vorsorgevollmacht.
Ohne Vollmacht geht die Zuständigkeit an den Staat
Denn die Krux daran ist Folgende: Der Staat hat im Bürgerlichen Gesetzbuch festgelegt, dass nur dann dritte Personen – und das gilt auch für Kinder, Eltern oder Ehegatten – rechtsverbindliche Entscheidungen für volljährige Personen, die dies selbst nicht mehr tun können, durchführen dürfen, wenn eine gültige Vollmacht vorhanden ist. Existiert diese nicht, dann fällt die Zuständigkeit für diese Person dem Betreuungsgericht zu. Dieses wird dann ein medizinisches Gutachten einholen und kostenpflichtig einen Betreuer bestellen, der dann Einblick in die persönlichen Verhältnisse und die privaten Finanzen des Betroffenen bekommt. Wer das vermeiden möchte, sollte dringend eine Vorsorgevollmacht ausstellen. Solche Vollmachten funktionieren recht einfach: Darin räumt man einer Person des Vertrauens das Recht ein, in dessen Namen stellvertretend zu handeln, wenn derjenige dazu selbst nicht mehr in der Lage ist. Das kann umfassend alle oder auch einzelne ausgewählte Angelegenheiten betreffen. Wichtig ist dabei, dass der Aussteller einer solchen Vollmacht der genannten Person oder den genannten Personen voll umfänglich vertraut. Schließlich ist das Dokument bis zum Widerruf gültig. Tritt der Ernstfall aber erst einmal ein, ist es für den Betroffenen in der Regel kaum noch möglich, die Vollmacht zu ändern. Bei der Immobilie gilt bekannterweise „Lage, Lage, Lage“, bei der Vorsorgevollmacht gilt, „Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen“. Des Weiteren sei erwähnt, um Immobilientransaktionen im Vorsorgefall abzuwickeln zu können, bedarf die Vollmacht der notariellen Schriftform. Darüber hinaus sollte man sich in der heutigen Zeit um die Verfügbarkeit von Benutzerkonten und entsprechenden Passwörtern – Stichwort digitaler Nachlass (eigenständiger Themenkreis) – seitens des Bevollmächtigen Gedanken machen.
Auch für jeden wichtig: Patienten- und die Betreuungsverfügung
Dazu gibt es aber noch zwei weitere Vollmachten, die jeder haben sollte und die auch zusammen mit der Vorsorgevollmacht ausgestellt werden können: die Patienten- und die Betreuungsverfügung. Erstere greift dann, wenn jemand nicht mehr in Lage ist, über eine ärztliche Behandlung oder einen medizinischen Eingriff zu entscheiden. Die meisten denken daran erst im Alter, wenn der Körper nicht mehr so fit ist. Doch tatsächlich macht eine Patientenverfügung für jeden Sinn. Schließlich kann ein Unfall jeden treffen – unabhängig vom Alter. Ähnliches gilt für die Betreuungsverfügung, in der man festlegt, wer denjenigen, wenn es notwendig werden sollte, in rechtlichen Dingen betreut. Wie bei der Vorsorgevollmacht lässt sich so vermeiden, dass die rechtliche Betreuung von einer dritten fremden Person, die von einem Gericht bestimmt wird, erfolgt.
Speziell für Eltern mit minderjährigen Kindern ist zudem eine Sorgerechtsverfügung sinnvoll. Stellen Sie sich vor, beide Elternteile sterben bei einem Unfall. In diesem Fall würde das Gericht zwar versuchen, die beste Lösung für den Nachwuchs zu finden. Doch mit einer Sorgerechtsverfügung können Eltern jene Personen benennen, die sie selbst für am besten geeignet halten – anders herum Personen ausschließen, in deren Obhut ihre Kinder nicht kommen sollen.
Für Firmeninhaber ist dann noch eine Unternehmervollmacht empfehlenswert. Denn fällt dieser aus, sei es auf Grund einer schweren Erkrankung, eines Unfalls oder gar des Ablebens, dann braucht es Klarheit darüber, wie es mit der Firma weitergeht. In einer solchen Vollmacht regelt ein Firmeninhaber, wer die Aufgaben des Geschäftsführers wahrnimmt, wer Kontovollmacht bekommt oder Verträge im Namen der Firma abschließen darf. Liegt keine Vollmacht vor, dann droht im schlimmsten Fall das Aus für den Betrieb. Dazu sollte niemand vergessen, sein Testament aufzusetzen. Natürlich macht es keinen Spaß, sich mit all diesen Dingen auseinanderzusetzen. Aber sowohl im privaten wie auch im unternehmerischen Bereich lässt sich so unnötiger Ärger – vor allem bei den nächsten Angehörigen, die unter einem solchen Schicksalsschlag ohnehin schon leiden – und Streitereien vermeiden. Deshalb sollte niemand dieses Thema auf die lange Bank schieben.
Haben Sie Fragen? Dann unterstützt Sie unser Vermögensnachfolgexperte, Mathias Dopfer, CFEP®. Er analysiert mit Ihnen Ihre familiäre und finanzielle Struktur und bindet je nach Notwendigkeit Steuerberater, Fachanwälte oder Notar mit ein. Mathias Dopfer, CFEP® ist zertifizierter Erbschafts- und Stiftungsplaner. Beim FBSP Deutschland wird seine Zertifizierung alle 2 Jahre überprüft. So wird eine qualitativ hohe Beratungsleistung sichergestellt. Herrn Dopfer können Sie über Ihren Berater für eine Expertenberatung zur Vermögensnachfolge anfordern.
5. Bitcoin – „digitales Gold“ oder futuristischer Technologiewert?
Ist Bitcoin in Krisenzeiten ähnlich wie Gold ein Wertaufbewahrungsmittel, das einen Schutz des Vermögens darstellt oder letztlich doch nur ein futuristischer Technologiewert, das ist die Frage. In Zeiten von hoher Inflation und dem Ausbruch des Ukrainekrieges sehen sich Anleger immer öfters mit der Frage konfrontiert wie man sein Vermögen vor einem Kaufkraftverlust schützen kann. Mit einem gut strukturierten Wertpapierdepot, das neben qualitativ hochwertigen Aktien auch Gold beinhaltet, kann man als Anleger sein Geldvermögen auch gegen unvorhergesehene Ereignisse langfristig hinreichend schützen. Trägt nun eine zusätzliche Investition in Bitcoin bei, das Vermögen in der heutigen Zeit noch besser zu schützen?
Schaut man auf die ersten Monate dieses bewegten Jahres und die Wertentwicklung des Bitcoins, so stellt man fest, dass Gold im Gegensatz zum Bitcoin sich anfangs besser entwickelte. Während der Bitcoin zu Jahresbeginn noch deutlich an Wert verlor, glänzte das Edelmetall mit einer starken Entwicklung, insbesondere nach Putins Invasion in der Ukraine am 24.Februar. Doch schon kurz darauf, begann der Bitcoin wieder stärker zu werden und dem Edelmetall Gold Konkurrenz zu machen. Allerdings war dies nur von kurzer Dauer. Obwohl auch das Gold seit seinem Hoch Ende Februar wieder an Wert verloren hat, so notiert es in Euro gerechnet seit Jahresbeginn um 12,12 % höher, während der Bitcoin seit Jahresbeginn in Euro gerechnet um 8,6% verloren hat. Beim Bitcoin handelt es daher eher um einen futuristischen Technologiewert, als um ein bewährtes Wertaufbewahrungsmittel wie Gold in digitaler Form.
6. Secret Sale – Interview mit unserer Kooperationspartnerin Frau Waschkies
Diese Geschichte ist typisch für die Gründe des „geheimen Verkaufs“. Der Sohn von Gerda K. wollte bauen. Die Wohnung seiner Eltern, die er von ihnen gemietet hatte, würde frei werden. Das Geld aus dem Verkauf sollte ihm als Starthilfe beim Hausbau dienen.
Secret Sale, der geheime Verkauf, finden Sie bei Google in Verbindung mit (angeblich) geheimen Preisdeals für Hotels und Parfums. Es sagt „Schnäppchen hier, schnell sein!“. Aber: In der Immobilienbranche bedeutet der geheime Verkauf etwas anderes. Hier bietet Immobilienmaklerin Christiane Waschkies aus Fuchstal ein neues Kauf-Objekt nicht über klassische Werbung an, sondern ohne laute Werbung nur ausgesuchten Interessenten.
Warum der geheime Verkauf? „Noch bevor mein Sohn überhaupt die Unterschrift auf dem Bauvertrag getan hatte, klingelte bei mir ununterbrochen das Telefon. Nachbarn waren dran, Freunde, Bekannte. Wir leben hier in einem kleinen Ort, da kennt man sich“, sagt Frau K.. Die Probleme waren absehbar, sagt sie: „Zum einen kann ich nur einer Partei zusagen, die anderen wären beleidigt. Zum anderen kann man mit Freunden schwer den Preis verhandeln.“
Oft führt der Verkauf an Nachbarn und Bekannten zu unnötigen Spannungen. Die erwarten oft einen Freundschaftspreis. Zum anderen haben Sie als Eigentümer dann lange Zeit bei jeder quetschenden Haustür und jeder klappernden Heizung, den Freund/Käufer am Ohr.
Im Secret Sale bietet Christiane Waschkies eine Immobilie erst in der letzten Phase offiziell auf dem Markt an. Vorher lädt sie, wie auch bei Frau K., ausgesuchte Interessenten ihrer VIP-Liste und vergangenen Besichtigungen ein. Der Preis, den sie eingewertet hatte, war zudem höher, als Frau K. angenommen hatte. Und wurde am Ende noch übertroffen: Ihr Wunschkäufer bot noch einmal mehr.
Machen Makler den Preis unnötig teuer? Nein. Aber gute Profis sorgen dafür, dass es am Ende zu einem fairen Verkauf kommt, mit dem beide Seiten zufrieden sind.
Benötigen Sie Hilfe, dann bespricht Christiane Waschkies mit Ihnen das Potenzial Ihrer Immobilie: Wertermittlung inkl. Bodenricht- und Sachwerten, Kaufkraft und aktuelles Nachfragepotential. Sie erreichen Frau Waschkies unter Tel. 0 8243 – 99 36 41 oder Mail an info@immobilien-waschkies.de oder sprechen Sie einfach mit Ihrem AnCeKa – Betreuer.
7. Pressenews / Mediathek
Neben den aktuellen Meldungen auf unserer Homepage (Startseite) finden Sie unter dem Reiter „News“ auch unsere Mediathek. Die aufgezeichneten Videos zu Wirtschafts- und Börsenthemen können unter folgenden Link abgerufen werden.
Im Jahr 2022 waren wir bereits mit Berichten und Interviews in der Presse vertreten, eine aktuelle Auswahl finden Sie unter
https://www.anceka.de/wir-in-der-presse/
Die letzten drei Berichte können sie direkt unter den folgenden Links abrufen
https://www.anceka.de/wp-content/uploads/2022-0329-Neue-Bestmarken-Allga%CC%88uer-Zeitung.pdf
https://www.anceka.de/wp-content/uploads/2022-0318-Das-Kaufbeurer-Stadtportal-vom-18.pdf
https://www.anceka.de/wp-content/uploads/Pressegespra%CC%88ch-Bilanz-2021.pdf
8. Personal
Die AnCeKa Vermögensbetreuungs AG bietet zum 1.9.2023 eine Ausbildungsstelle zum Bankkaufmann/-frau mit Schwerpunkt Vermögensanlage an.
Mehr zur Ausbildungsstelle
Weiterhin bieten wir in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule in Ravensburg einen Studienplatz zum 1.10.2023 für den „Bachelor of Arts“ – BWL Finanzdienstleistungen mit Schwerpunkt Vermögensanlage an.
Mehr zum Dualen Studium
9. Umgang mit der Pandemie – aktuell
Wir sind zu den üblichen Geschäftszeiten für Sie erreichbar. Weiterhin bieten wir auch Termine (z.B. Strategie-Gespräche) über Telefonie oder Konferenzanlagen an. Die laufende Überwachung der Informationen zum Corona-Virus ist gewährleistet.
10. Zitat
„Wer auf den Krieg vorbereitet ist, kann den Frieden am besten wahren.“
George Washington
Mehr...
Unsere Nachrichten sollen Sie über die Marktentwicklung, die strategische Ausrichtung sowie aktuelle Sonderthemen informieren. Mehr von der AnCeKa AG finden Sie immer auf unserer Homepage.
Viele Grüße aus dem Allgäu, weiterhin alles Gute und bleiben Sie zuversichtlich!
Ihre
AnCeKa Vermögensbetreuungs AG
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Schraderstraße 4
87600 Kaufbeuren
Tel 08341 96673-0
Fax 08341 96673-20
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Die vorgenommenen Angaben dienen zur Information, sind aber kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von bestimmten Finanzinstrumenten, deshalb ersetzen sie nicht eine individuelle anlegergerechte Beratung.