Neues aus der Finanzwelt ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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Neues aus der Finanzwelt - USA hat gewählt.

 
 
 

Inhalt

1. Zusammenfassung – Was ist passiert!
2. Zeitplanung – Wie geht es weiter mit Herrn Trump!

 
 
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1. Zusammenfassung

Zuerst der Brexit und nun Herr Trump. Die wenigsten haben damit gerechnet, doch es ist passiert. Auch hier haben die Hochrechnungen und Prognosen zum Schluss versagt. Der aussichtslose Kandidat, unberechenbar und mit einer nicht kalkulierbaren Politik hat gewonnen. Es ist ein Sieg gegen die Eliten und den festgefahrenen Strukturen. Es ist der Wunsch nach einer radikalen Veränderung in der US-Politik.

Welche politischen Eckpunkte von Trumps Politik in Gesetze verabschiedet werden soll, ist noch unklar. Positiv ist sicherlich die Unternehmenssteuerreform. Die USA hat mit 36% den höchsten gesetzlich festgeschriebenen Firmen-Steuersatz bei den Industrieländern. Durch eine Reduzierung werden die betroffenen Unternehmen entlastet und bisherige „Steuervermeider“ könnten sogar aus den sogenannten Steueroasen (z.B. Irland, Bahamas, etc.) wieder in die USA zurückkehren. Im Heimatmarkt soll ein riesiges Infrastrukturprogramm für eine Belebung der US-Wirtschaft sorgen. Dies kann aber nur über eine massive Erhöhung der Staatsausgaben erfolgen. Das wiederum wirkt inflationär und könnte weiter zu steigenden Zinsen führen. Auf der anderen Seite wird Herr Trump durch den zunehmenden Protektionismus andere Länder (z.B. China), die stark in die USA exportieren, schwächen. Dies wirkt negativ auf den gesamten Welthandel, da auch diese ihrerseits Schutzmaßnahmen ergreifen könnten. Weiterhin droht Trump den Millionen von Mexikanern, die illegal in den USA leben, mit einer Abschiebung. Da stellt sich schon die Frage, wer die Mauer bauen soll, wenn das Baugewerbe jetzt schon über Fachkräftemangel berichtet.

Es wird wichtig sein in den nächsten Monaten den US-Markt und vor allem den Dollar genau zu beobachten, um zu sehen, wohin die Liquidität fließt. Darauf abgestimmt bedarf es sukzessiver Veränderungen in der Anlagepolitik. Trump stellt uns vor großen Herausforderungen und wir müssen und darauf einstellen.

 
 
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2. Zeitplanung

Der Ablauf der Präsidentschaftswahlen ist seit 1845 in 4 feste Schritte aufgeteilt und bis heute auch fast unverändert durchgeführt worden:

a) Der Wahltermin am Dienstag nach dem 1. Montag im November ist historisch begründet
Die Wähler in den Bundesstaaten wählen Ihre Wahlmänner.

Der Kongress hatte diesen einheitlichen Termin festgelegt, um den Bauern entgegenzukommen: Im November ist die Ernte bereits eingeholt und das milde Klima begünstigt längere Reisen zu den Wahllokalen. Der Sonntag fiel wegen des traditionellen Kirchenbesuchs als Wahltermin aus. Auch der Montag wurde ausgeschlossen, um die Anreise zu ermöglichen. Samstag war in vielen Orten Markttag, der am Freitag vorbereitet wurde. Auch der Donnerstag kam nicht infrage, da an diesem Tag die damals von den US-Amerikanern ungeliebten Briten ihr Parlament wählten. Somit blieben nur der Dienstag und Mittwoch als offizieller Wahltag übrig.

b) Am Montag nach dem 2. Mittwoch im Dezember
Die Wahlmänner jedes Bundesstaates treffen sich in ihrem Bundesstaat, um für den Präsidenten und den Vizepräsidenten zu stimmen.

Die Wahlmänner sind teilweise frei in ihrer Entscheidung. In den Anfangszeiten der USA wurden sie einem Kandidaten jeweils fest zugeordnet. Heute gibt es in einer großen Anzahl von Bundesstaaten Gesetze, die von den Wahlmännern verlangen, nur für einen bestimmten Kandidaten abzustimmen. Es gibt (Stand 2016) kein Bundesgesetz, das den Wahlmännern die Abstimmung für einen bestimmten Präsidentschaftskandidaten vorschreibt, selbst dann nicht, wenn der den Wählern vorliegende Wahlzettel diese Verbundenheit suggeriert.

c) Am 6. Januar des folgendes Jahres um 13 Uhr
Der Kongress zählt die Wahlmännerstimmen aus, d. h. der Präsident des US-Senats liest sie vor.

d) Am 20. Januar des Folgejahres um 12 Uhr
Der neue Präsident und der neue Vizepräsident werden vereidigt.

 
 
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