Neues aus der Finanzwelt ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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Neues aus der Finanzwelt

 
 
 

Inhalt

  1. Allgemeiner Marktkommentar
  2. Bericht der Fonds-Vermögensverwaltung
  3. Spezialthema „20 Jahre €uro“
  4. Pressenews / Mediathek
  5. Personal
  6. Zitat
 
 
 

1. Allgemeiner Marktkommentar

Im Rückblick auf das Jahr 2018 gab es von 33 möglichen Anlageklassen nur 4 Stück, die sich im Kalenderjahr 2018 positiv entwickelt haben. So wenig waren es nicht einmal zum Höhepunkt der Finanzkrise 2008. Die alte Börsenweisheit: „Politische Börsen haben kurze Beine“ wird seit circa 2 Jahren eliminiert.

Die stärkste Bewegung fand am Rohölmarkt statt. Der Rohölpreis für Brent war in der Spitze bei ca. 88 USD je Barrel und im Tiefst bei ca. 50 USD. Ähnlich haben sich die weltweiten Aktienmärkte verhalten. Nur das Gold hatte eine geringe Schwankungsbreite von 10% und schloss für das Kalenderjahr 2018 knapp im Minus. Im wesentlich verantwortlich für dieses Wechselbad waren und sind die Verhandlungen von Herrn Trump über die Änderungen der Zollverträge sowie Zinserhöhungen von der amerikanischen Notenbank.

Im Jahr 2019 werden wir durch viele Sonderfaktoren keinen einheitlichen Wirtschaftrend ablesen können. Dies rührt alles noch aus dem Jahr 2018. Zum Beispiel: China hat im Sommer 2018 viele Rohwaren auf Vorrat importiert - diese Nachfrage wird 2019 fehlen. Der Steuersenkungseffekt in USA für 2018 kann sich 2019 nicht wiederholen. Die Gewinnentwicklungen in 2019 werden auch vom BREXIT betroffen sein.

Aktienmärkte
Die Aktienmärkte setzten November und Dezember 2018 weltweit zu einer Korrektur an, man könnte teilweise auch Crash sagen. Für den Dow Jones in den USA war es sogar der schlechteste Dezember seit 1930 mit einem Verlust von ca. 9%. Das waren alles Auswüchse aus steigenden Zinsen und fallenden Gewinnaussichten. Meist wurde aus Sorge vor einer Rezession massiv verkauft. In solchen Phasen reagieren die Aktienmärkte übertrieben. Fakt ist, dass die weltweite Wirtschaftsentwicklung leicht sinken wird und die Unternehmensgewinne durch die Zollverhandlungen leiden. Dadurch ergeben sich derzeit hohe Dividendenrenditen.

Anleihenmärkte
Die US-Rentenmärkte haben 2018 mehrmals die 3%-Marke für 10-jährige Staatsanleihen überschritten. In Europa muss man es differenzierter betrachten. Durch den stark erhöhten Haushaltsvorschlag aus Italien sind dort die Zinsen auch auf über 3,5% gestiegen. Im Gegenzug sind in Deutschland die 10-jährigen Zinsen auf ca.0,25% gefallen. Das entspricht dem Niveau aus dem Jahre 2015.
In 2019 werden sich diese Differenzen wieder ausgleichen. Der BREXIT, egal wie er kommt, wird in der Zinsentwicklung keinen neuen Trend ausrichten. Wir werden auch in 2019 ein sehr niedriges Zinsniveau beibehalten.

Rohstoffmärkte
Das Gold war nur aufgrund des stärkeren US Dollars für uns Euro-Anleger im Plus. Derzeit zeichnet sich aber für 2019 ein positives Bild ab. Die Preise sind in 2018 auf die Herstellungskosten gefallen und bewegen sich seitdem aufwärts. Silber als „kleiner Bruder“ ist im Verhältnis sogar noch stärker gefallen, somit kann die Gegenbewegung entsprechend höher ausfallen. Der Rohölpreis ist auf Grund der stark unterschiedlichen politischen Willenserklärungen und der Fördermöglichkeit durch das Fracking nicht prognostizierbar. Grundsätzlich wird die Weltwirtschaft weiter wachsen und Rohöl benötigen.

Markttechnik
Die USA, Deutschland und Europa sowie die Schwellenländer haben wesentlichen Trendmarken nach unten gebrochen. Nur China und Japan haben auf niedrigem Niveau schon eine mögliche Bodenbildung begonnen. Im DAX wurde der seit 2009 bestehende Aufwärtstrend nach unten verlassen. Mögliche Unterstützung sehen wir bei ca. 9.500 Punkten und erst bei einer Bewegung über 12.000 Punkten kehrt der deutsche Aktienindex in den Aufwärtstrend zurück. In den USA sieht es ähnlich aus. Wir werden auch 2019 weiterhin eine hohe Schwankungsbreite haben.

 
 
 

2. Bericht der Fonds-Vermögensverwaltung zum vierten Quartal 2018

Aktienbereich
Vor allem im letzten Monat des Jahres 2018 kamen weltweit die Aktienmärkte stark unter die Räder und verloren kräftig, die erhoffte Jahresendrallye fiel ins Wasser. Wir halten die Abschläge für übertrieben und erwarten im ersten Halbjahr 2019 eine Gegenreaktion. In unserem Strategiedepot haben wir keine Veränderungen durchgeführt.

Rentenbereich
Die Schwellenländerwährungen haben sich in den letzten Wochen des Jahres 2018 stabilisiert, dies hat sich positiv für unseren Rentenfondsanteil ausgewirkt. Im 4.Quartal wurden keine Veränderungen vorgenommen.

Alternative Anlagen
Im Moment wird in diesem Bereich nicht investiert.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage unter "Dienstleistungen/Fonds-Vermögensverwaltung" oder direkt unter dem folgenden Link:
Bitte klicken Sie hier.

 
 
 

3. Spezialthema "20 Jahre €uro"

Europas Gemeinschaftswährung wurde 20 Jahre alt. Er wurde am 1.1.1999 als elektronisches Zahlungsmittel eingeführt und löste drei Jahre später auch die D-Mark als Bargeld ab.

Im internationalen Vergleich spielt der Euro mittlerweile eine beachtliche Rolle. Er liegt zwar mit einem Anteil von 20% der Bestände an Devisenreserven klar hinter der Nr. 1, dem US-Dollar (62 Prozent), jedoch deutlich vor der Nr.3, dem japanischen Yen mit 5%. Im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr wird der Abstand dann schon geringer. Gemessen an den SWIFT-Zahlungen beträgt der Anteil 36 Prozent, beim USD sind es nur noch 43%.

Unvergessen bleibt uns allen die Euroraum-Krise von 2010 bis 2012, der Euro purzelte von 1,5 auf 1,2 zum USD. Eurokritiker hatten Hochkonjunktur und sahen das Experiment als gescheitert, die Volkswirtschaften der einzelnen Mitgliedsländer seien einfach zu unterschiedlich. Die EZB wurde stark in die Rettungspolitik mit eingebunden und erst mit dem Versprechen von Mario Draghi „Whatever it takes“ konnte die Krise im Juli 2012 beendet werden.

Mittlerweile ist der Euro die Währung in 19 EU-Ländern und über 340 Mio. Bürger zahlen mit ihm. Die einheitliche Währung hat gerade im Austausch von Waren vieles einfacher gemacht, Unternehmen sparen sich viel Geld dadurch und für unseren Urlaub entfällt das lästige Umwechseln.

 
 
 

4. Pressenews/Mediathek

Neben den aktuellen Meldungen auf unserer Homepage (Startseite) finden Sie unter dem Reiter "News" auch unsere Mediathek. Die aufgezeichneten Videos zu aktuellen Wirtschafts- und Börsenthemen können unter folgenden Link abgerufen werden:
Zu den Videos
.

Im Jahr 2018 waren wir mit eiBerichten und Interviews in der Presse vertreten. Eine aktuelle Auswahl finden Sie hier.

Die letzten drei Berichte können sie direkt unter den folgenden Links abrufen:

In die Fonds-Landschaft kommt Bewegung
Vermögensbetreuer AnCeKa mit Doppelrekord
Auf einem Rekordhoch

 
 
 

5. Personal

Die AnCeKa Vermögensbetreuungs AG bietet zum 1.9.2019 eine Ausbildungsstelle zum Bankkaufmann/-frau mit Schwerpunkt Vermögensanlage an.
Hier geht's zur Jobbeschreibung

 
 
 

6. Zitat

"Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten. Sie sind tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen."
Vicco von Bülow (Loriot)

 
 
 
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Viele Grüße aus dem Allgäu

Ihre AnCeKa Vermögensbetreuungs AG

 
 
 

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Alle Angaben wurden nach besten Wissen und Gewissen zusammengestellt, jedoch kann keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben übernommen werden. Einschätzungen und Bewertungen reflektieren die Meinung der Verfasser zum Zeitpunkt der Erstellung.
Die vorgenommenen Angaben dienen zur Information, sind aber kein Angebot zum Kauf oder Verkauf von bestimmten Finanzinstrumenten, deshalb ersetzen sie nicht eine individuelle anlegergerechte Beratung.

 
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